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© 2004, 2007
by Klaus D. Hens

 
Dramatik pur!

Am Freitag Abend war alles angerichtet zum 4-Gänge-Menü für Slalom-Feinschmecker. Scuderia Avus und PSV Berlin stellten für die Spitzenfahrer der Deutschen Slalom-Meisterschaft zwei besonders selektive Kurse mit Geschwindigkeiten bis in den 4. Gang auf die Landebahn beim Tropical Islands. Die Infrastruktur war geschaffen, Zelte aufgebaut und der Kehrwagen über Fahrerlager und Strecke gefahren. Am Wochenende sollten auf diesen Kursen über 70 Teilnehmer die Entscheidung in der Deutschen Slalom-Meisterschaft und der Deutschen Slalom-Team-Meisterschaft unter sich ausmachen.
 
Der Deutsche Meister musste aus den ersten Vier, Dirk Schäfertöns (148,2 Punkte), Guido Keller (147,2), Florian Schmitz (146,0)und Thomas Schwab (145,0), kommen - alle anderen lagen schon zu weit zurück, um noch in die Titelentscheidung einzugreifen.
 
Die Team-Meisterschaft schien vorentschieden für das Racing Team Schöne Aussicht, doch ein Ausfall und schon wäre die Meisterschaft geplatzt, denn Robert Keim, 3. der Vorlaufregion Süd, nahm den langen Weg nach Brand erst gar nicht in Angriff.
 

 
Am Samstag der erste Endlauf der Scuderia Avus. Zum geplanten Start hing jedoch der Herbstnebel mit 30m Sicht über dem ganzen Gelände. Als um 9:40 der Dome des Tropical Islands wie ein Ufo aus dem Nebel tauchte, konnte das Finale stilvoll mit Christian Redomski auf dem Scuderia-Avus-Dacia Logan mit der Start-Nr. 1 eröffnet werden. Die ersten Teilnehmer, die um Punkte für die Deutsche Meisterschaft fuhren, hatten dann schon den strahlenden Sonnenschein, der das ganze Wochenende begleiten sollte.
 

 
Mit der Startnummer 31 dann der erste Favorit: Thomas Schwab auf seinem BMW 318is in der G3. Er musste sich vor allem mit Mike Röder auf dem gleichen Fahrzeugtyp auseinandersetzen. Und Röder, DRSM-Vizemeister von 2007, legte gleich Zeiten vor, die um rund eine Sekunde vor Schwab lagen. Doch man munkelte von Pylonen. Und so war es auch. Zum Schluss gewann Röder mit zwei Pylonen, knapp vor dem Berliner Helmut Schmidtchen und 1,5 sec. vor Schwab, den eine Pylone, vor allem jedoch seine Zeitverschlechterung um zwei Sekunden im zweiten Lauf nur auf den dritten Platz brachte. Keine vollen Punkte für einen der Favoriten und auch nicht für sein Team, das RT "Schöne Aussicht".
 

 
In der G2 geht das Favoritenzittern weiter: Für das Schöne-Aussicht-Team gleich zwei Fahrer, die sich gegenseitig die Punkte wegnehmen. Doch Reinhard Nuber und Martin Schäfer machen das Beste daraus: 1./2., auch wenn Hermann Wutz kräftig Druck macht. Das Team hat zwar nicht optimal gepunktet - aber gepunktet.
 
In der nächsten Startgruppe gleich zwei Favoriten. In der F8 Florian Schmitz auf dem geliehenen Plumm-Daihatsu, in der Hoffnung auf viele und leichtere(?) Punkte. In der F9 Guido Keller, der im Vorfeld vielleicht aufatmete, dass von den gefährlichen Dreien der Tankstelle zwei in anderen Klassen genannt waren. Doch einer blieb in der Klasse und die Hondas waren schnell. Klaus Königsberg, Björn und Morten Dau, sie waren im Training alle schneller. Keller wurde nervös. Im ersten Wertungslauf dann der Patzer im Zielbereich. Zwei Pylone oder gar ein Torfehler? Schlussendlich waren es nur sechs Sekunden, doch es bedeutete Platz 3. Königsberg war fehlerfrei und Björn Dau war mit zwei Pylonen einfach schneller. Aus der Traum vom Meistertitel, wahrscheinlich. Denn Florian Schmitz zog fehlerfrei seine Kreise, 2,8 sec. vor Tobias Beerensmeyer, hatte damit aus 1,2 Punken Rückstand 4,2 Punkte Vorsprung gemacht - und der Führende nach den Vorläufen kam ja erst noch.
 

 
In der F2005 bis 2 Liter ein fehlerfreier Waldemar Bätzel zum Klassensieg vor Christian Laumann, der zwar alles versuchte, an die Peugeot-Zeiten jedoch nicht heran kam. In der F11 folgte die nächste Überraschung. Altmeister Meckel auf dem M3 und Thomas Weber auf dem Evo VIII warfen je eine Pylone und mussten sich hinten anstellen. Die Berliner Felix Budzisch und Martin Skripietz waren fehlerfrei und Budzisch auch der Schnellste der Klasse. Gruppensieg an Klaus Königsberg, 4/10 vor Budzisch.
 
Showdown in der Gruppe H. Markus Spöri war haushoher Favorit in der H1300 und erfüllte die Erwartungen: Platz 2 im Gesamt. Christian Müller, der Hausherr am Samstag, dann Klassensieger in der H1600 vor Horst-Günter Bockting, der nur ins Ziel kommen musste, um 20 Punkte für die DM zu bekommen. In der Königsklasse, der H2000 stellte sich der Topfavorit Dirk Schäfertöns mit Olaf Jäntsch und Uwe Wenzel zwei starken Gegnern. Beide im Training schneller als er. Auch hier flogen Plyone und niemand wusste, wie am Ende das Ergebnis sein würde. Es war schlimmer für Schäfertöns, als er es sich in seinen Alpträumen vorstellen konnte: Platz 5, vier eingeschriebene Teilnehmer vor ihm und damit Absturz auf Platz 4 in der Tabelle. Gesamtsieg für Olaf Jäntsch, mit einer Pylone, vor dem fehlerfreien Markus Eckhard und 7 sec vor Uwe Wenzel mit vier Pylonen. Dann Dieter Schüller (zwei Pylone) und Schäfertöns mit vier Pylonen.
 

 
Zwischenstand nach dem ersten Tag:
Schmitz 166,8
Schwab 163,0
Keller 162,6
Schäfertöns 160,4
Schäfer 155,6

 
Fotos: Olaf Pinkwart
 
497 Fotos von Olaf Pinkwart .
Onboard-Video bei Felix Budzisch .
... Ergebnisse Samstag .
 
... zur Entscheidung am Sonntag .
 

 

 

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