Automobilslalom fasst als Oberbegriff grundsätzlich alle Slalomdisziplinen zusammen und umfasst damit Slalomdisziplinen von Clubslalom bis Rennslalom, von Motorsport ohne Aufwand bis zum ambitionierten Rennsport, für den Freizeitfahrer und den ambitionierten Techniker und Fahrer. Wichtig ist nicht unbedingt die Fahrzeugvorbereitung, wichtiger ist die saubere Linie und das Fahrkönnen des Teilnehmers.
 
Der DMSB bezeichnet nur Slaloms mit einer Streckenlänge über 1000m als Automobilslalom, die nach dem sportlichen Reglement des DMSB ausgetragen werden. Im DMSB-Reglement unterscheidet er nur zwischen speziellen Bestimmungen für Rennslalom (maximale Torbreite 4,00 statt 3,50m beim Automobilslalom, maximaler Torabstand beim Rennslalom 150m statt 100m, minimale Torbreite 3,00 statt 2,50m beim Automobilslalom und der minimale Torabstand 20m statt 12m).
 
Slaloms mit einer Streckenlänge unter 1000m sind nach DMSB-Definition dem Clubsport zugeordnet und fallen unter das Reglement der Landesfachverbände bzw. ADAC-Gaue.
 

Clubslalom... 
Der Clubslalom ist ideal für Einsteiger und Hobbyfahrer im Automobil-Breitensport. Unbürokratisch, kostengünstig und mit geringem Aufwand - hier gilt: Vorbeischauen, Nennen, Mitfahren.

Rennslalom...
erreicht Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 100 km/h und die Fahrzeuge sind üblicherweise mit Slicks bereift.

Crossslalom... 
Der Crossslalom ist eine seltene und überwiegend in Franken gefahrene Version des Slaloms auf losem Untergrund, in Kiesgruben, auf Stoppelfeldern usw. In Berlin-Brandenburg wurde solch eine Veranstaltung bisher nicht durchgeführt.